Die Teilnehmer bilden Paare, von denen jeweils einem die Augen verbunden werden. Der Sehende führt nun den ,,Blinden" zu einem Baum, der ihn besonders anzieht. Die Wegstrecke sollte ca. 30 m betragen. Der "Blinde" soll nun gründlich Bekanntschaft mit seinem Baum machen. Dabei muss er sich natürlich v.a. auf seinen Tastsinn verlassen. Der Sehende kann auch Hilfestellungen geben, indem er den "Blinden" auf Besonderheiten hinweist. (Wie fühlt sich die Borke an? Achte auf die Krümmung! Spürst du noch andere Pflanzen am Baumstamm? usw.) Wenn sich der "Blinde" seinen Baum genügend eingeprägt hat, führt ihn sein Partner auf einem anderen Weg zurück zum Ausgangspunkt. Nun wird ihm die Augenbinde abgenommen und er soll seinen Baum mit den Augen wiederfinden.

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